Gefahren für organische Erkrankungen

Da fragt man sich, warum kommen gute, sachlich fundierte Stellungnahmen aus der Schweiz, nicht aber von unserem Gesundheitsministerium? Das Schweizer Gesundheitsobservatoriums schreib umfangreich zu den gesundheitlichen Gefahren der Digitalisiereung: 08 Digitale Medien: Chancen und Risiken für die Gesundheit https://www.gesundheitsbericht.ch › 08-digitale-medien… 08 Digitale Medien: Chancen und Risiken für die Gesundheit. Gregor Waller & Ursula Meidert. … Weiterlesen

Kindergesundheit in der COVID-19-Pandemie: Ergebnisse aus den Schuleingangsuntersuchungen und einer Elternbefragung

In der Region Hannover haben Susanne Bantel,Martin Buitkamp und Andrea Wünsch wesentliche Ergebnisse zusammengetragen:

Kindergesundheit in der COVID-19-Pandemie: Ergebnisse …
https://www.ncbi.nlm.nih.gov

Nach dem ersten Lockdown zeigte sich, dass Auffälligkeiten in der Sprachkompetenz, der Sprachförderbedarf sowie der Anteil der Kinder,  die nur eingeschränkt oder gar kein Deutsch sprechen, deutlicher zugenommen haben als in den Jahren davor. Ferner konnte eine Zunahme von Übergewicht und feinmotorischen Auffälligkeiten festgestellt werden. Die Befragung zeigte, dass der Anteil der Kinder, die häufiger traurig sind, im weiteren Verlauf der Pandemie auf 32,1 % und der Anteil der Kinder, die häufiger Wutanfälle haben, auf  4,9 % angestiegen sind. Kinder haben zunehmend Ein- und Durchschlafprobleme und klagen über Bauch- und Kopfschmerzen, Übelkeit oder Appetitlosigkeit.

Aus dem Nebensatz in den Vordergrund gestellt: Auch der Medienkonsum sei angestiegen

Diskussion

Diese Ergebnisse decken sich mit anderen aktuellen Studien und liefern Hinweise auf mögliche Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Kindergesundheit.

Die Ergebnisse enden mit dem Wunsch nach mehr Forschung: Um hierzu gesicherte Aussagen zu machen, sind jedoch weitere Auswertungen erforderlich.

Schau mich an – und sprich mit mir

Zwei Studien der Kaufmännische Krankenkasse (KKH) von 2020 und 2022 über Zeiträume von jeweils zehn Jahren belegen die zunehmenden Sprachdefizite und Sprechstörungen von Kindern und Jugendlichen. Diese Schwächen verhindern die persönliche Entwicklung, erschwert oder verhindert Bildungsprozesse, weil das Sprechen unsere primäre Form der Kommunikation und Grundlage der Teilhabe an der Gemeinschaft ist.